Montag, 29. Juli 2013

Ein Traum - endlich wieder in Mombasa!

Mombasa, Kenia
Als nächstes ging es dann wieder zurueck nach Kenia, diesmal Mombasa. Es war etwas tricky mit dem Busticket. Der Bus kam aus Arusha, ich wollte aber ca 15 Kilometer später zusteigen, unsere Tickets hat Benson in Moshi besorgt, das ist etwa 100 Kilometer später.... Hat aber alles wunderbar funktioniert. 
Yusuf und sein neuer ständiger Begleiter, der Papagei

Nun also Mombasa. Viele Touristen mögen die Stadt nicht, ich schon. Es ist ein sehr liebenswertes, lautes und hektisches Choas hier. Schön warm mit Temperaturen von ca 30 oder 35 Grad und einer satten Luftfeuchtigkeit - selten weniger als 90%. Augentechnisch gehts für mich nicht besser....
Außerdem eine tolle Altstadt mit vielen weißen, alten Häusern und krummen engen Gassen.
Und dann wohnt hier Yusuf mit seiner Familie. Yusuf habe ich vor vier Jahren kennen gelernt und seitdem treffen wir uns immer wieder, zuletzt in Addis Abeba, als Seine Heiligkeit da war und ich fotografieren durfte.
Nun also ein Treffen in Mombasa. Außerdem wohnt jetzt auch Nafisa, Yusufs Schwester mit Sohn und Enkelin hier. Ihr Ehemann ist voriges Jahr verstorben und da ist die restliche Familie von Tansania wieder nach Mombasa gezogen.

Nafisa und Khadija, Mombasa, Kenia
Es waren schönes und zugleich trauriges Wiedersehen mit Nafisa. Die Enkelin Khadija noch hübscher als früher und ein richtiger Wildfang. 

In Nafisas Haus mit Khadija, Mombasa, Kenia

Mombasa ist ein richtiger Treffpunkt geworden. Auch Phylis lebt jetzt hier. Auf meiner letzten Reise habe ich bei Phylis und Willy ein paar Tage verbracht. Damals wohnten sie in einem kleinen Ort nicht weit von Nairobi. Nun also nicht weit von Mombasa.... Phylis hat eine Autovermietungsfirma mit einem Fuhrpark von fünf Fahrzeugen. Das Geschäft geht gut. Außerdem handelt sie mit Grundstücken. Wir haben einen entspannten Nachmittag zusammen verbracht und die Neuigkeiten der letzten vier Jahre ausgetauscht.

Apropos Treffpunkt Mombasa: Benson wohnt seit einiger Zeit ebenfalls hier. Er hat einen Laden in Bamburi, in dem er Cds und DVDs verkauft. Die Familie bewohnt im gleichen Haus ein kleine Wohnung. Wir waren ewig am herumrechnen und kamen zu dem Schluss, dass Benson als allererstes einen vernünftigen Job braucht, damit er in ein paar Jahren das Projekt mit dem Zeltplatz angehen kann.