Donnerstag, 5. September 2013

Felsen über Felsen im Matopos Nationalpark

Bulawayo, Simbabwe


Bulawayo ist mit seinen 670 000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt von Simbabwe. Trotz der Größe kam mir Bulawayo eher wie ein Dorf als wie eine große Stadt vor! Es gibt ein paar Museen, einige nette Cafes, breite Straßen mit Parkplätzen in der Mitte der Straße und jede Menge Take Aways. Das Leben an sich ist dort sehr beschaulich, um nicht zu sagen, langsam.



Bulawayo, Simbabwe
















Matopos Nationalpark, Simbabwe

In Bulawayo habe ich für einen Tag einen Mietwagen genommen. Ich wollte unbedingt in den Matopos Nationalpark fahren. Der Park hat ganz besonders viele tolle Felsformationen aus schroffem Granit. Die Felsen liegen zum Teil übereinander und es schaut aus, als ob da jemand mit riesengroßen Murmeln gespielt hätte. Ein paar frühere Kolonialherren fanden es hier so toll, dass sie in den Matopos begraben werden wollten - zum Beispiel Cecil Rhodes. Die Aussicht von seiner Grabstätte ins Tal ist wirklich phänomenal.

Matopos Nationalpark, Simbabwe
Das Fahren auf der linken Seite war nicht so dramatisch - liegt aber auch daran, dass in Simbabwe nicht allzu sehr viel Verkehr herrscht. Nicht mal in Bulawayo. Das ists dann nicht so schlimm, wenn man mal aus Versehen auf der falschen Seite landet...
Matopos Nationalpark, Simbabwe

Von Bulawayo aus gibt es einen Direktbus nach Johannesburg. Der Bus ist 14 Stunden unterwegs. Da niemand abends oder gar nachts in Joh'burg ankommen will, fahren alle Busse nachmittags um 16.00 Uhr los und kommen am folgenden Tag morgens in Joh'burg an.

Matopos Nationalpark, Simbabwe