 |
Busbahnhof Kampala |
Wieder in Kampala habe ich meine Kontakte in Uganda aktiviert, die
ich bereits von Deutschland aus geknüpft hatte. Als erstes habe ich mit
Father Caesar telefoniert. Ihn habe ich vor einigen Jahren in Regensburg
kennen gelernt, als einer unserer Lieblingskunden ihn und 10
Straßenkinder aus Uganda zum Kirchentag in Köln einfliegen ließ. Das
durfte ich damals organisieren, und die Jugendlichen samt Father Caesar
besuchten mich damals kurz im Reisebüro.
Langer Rede kurzer Sinn, ich war mit Father Caesar bereits im Vorfeld
in Emailkontakt und am Sonntag vor 14 Tagen haben wir uns zu einem Tag
der Jugend in einer Kirche außerhalb von Kampala getroffen. Das war ein
toller Tag mit einem Gottesdienst, der ganz anders abläuft als bei uns.
Sehr viel Musik, Singen, Klatschen, Tanzen usw. …
Danach gab es auf einem großen Platz vor der Kirche jede Menge
Vorführungen von Kindern und Jugendlichen, vor allem Gesang,
traditionelle Tänze und Sketche.
 |
Father Caesar, Kampala, Uganda |
Father Caesar hat mich dann auch eingeladen, ein paar Tage mit ihm
und italienischen Pfadfindern zu verbringen. Das war eine sehr lustige
Truppe, die Pfadfinder waren alle zwischen 18 und 20 Jahre alt, dazu
kamen ein paar ältere Semester. Im Vordergrund ihres Besuches stehen
Begegnungen mit ugandischen Pfadfindern, Besuche von Schulen, es gibt
eine Baumpflanzaktion etc. Ich hatte ein paar wunderschöne Tage mit den
Scouts, die alle sehr offen für Neues sind und wunderbar mit den
einheimischen Kindern umgehen.
Für mich war es auch sehr interessant zu
erfahren, welche Ziele die Pfadfinder verfolgen, wie sie organisiert
sind und mit welchem Eifer sie ihre Aufgaben auf der ganzen Welt
angehen. Beeindruckend!
 |
Schulkinder, Kampala, Uganda |