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Home of Good Hope, Katutura, Namibia |
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Monica bei der Essensausgabe, Home of Good Hope, Katutura, Namibia |
Auch
wenn ich reisetechnisch ja mein Ziel erreicht hatte - ein ganz
wichtiges Ziel hatte ich noch vor mir: ich wollte noch weiter zu Monica
und den Kids vom "Home of Good Hope" in Katutura bei Windhoek, Namibia.
Zum einen hatte ichs versprochen und zum anderen wollte ich ja auch
dorthin! Also habe ich mich einen Intercapebus gesetzt und bin in 22
Stunden nach Windhoek gefahren. Sind ja immerhin 1500 Kilometer, da ist
man schon eine Zeitlang unterwegs!
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Malen, Basteln, Spielen - im Home of Good Hope, Katutura, Namibia |
Vor vier Jahren war ich zwei
Monate in Namibia und habe die Hälfte davon in Windhoek verbracht. Im
Chameleon Backpackers waren noch die gleichen Angestellten wie damals,
der Hund Blackie kannte mich ganz offensichtlich auch noch, ich bekam
den gleichen Schlafsaal und obendrein das gleiche Bett wie 2009
zugeteilt....
Die Freunde von damals waren logischerweise leider
nicht mehr da. Nach wie vor ist das Chameleon aber eine Anlaufstelle für
junge Piloten, die eine Anstellung suchen, um auf die erforderlichen
Flugstunden zu kommen.
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Home of Good Hope, Katutura, Namibia |
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Monica, Gründerin von Home of Good Hope, Katutura, Namibia |
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Home of Good Hope, Katutura, Namibia |
Wie auch immer, 1 1/2 Stunden zum duschen,
auspacken und frühstücken mussten reichen. Und das alles nach 22
Stunden im Bus. Dann stand Monica vor der Tür - die Leiterin der
Projektes "Home of Good Hope". Hier bekommen benachteiligte Kinder aus
dem Township Katutura bei Windhoek einmal am Tag eine
warme Mahlzeit! 2009 habe ich hier knapp vier Wochen mitgearbeitet! Es
war ein tolles Wiedersehen! Klar, dass wir sofort zu den Kids nach
Katutura aufgebrochen sind. 2009 kamen etwa 200 Kinder jeden Tag in die
Suppenküche - heute sind es zu Spitzenzeiten bis zu 580!
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Home of Good Hope, Katutura, Namibia |
Logisch, dass
nicht alle gleichzeitig Platz haben. Deswegen kommen morgens die ganz
kleinen Kinder und die Kids, die am Nachmittag in die Schule gehen. Ab
12.30 Uhr gehts dann richtig rund, wenn Schulkinder aus allen Richtungen
in die kleine Wellblechhütte strömen. Die Warteschlange vor dem Eingang
geht machmal bis auf die Straße raus! Was natürlich nicht ungefährlich
ist!
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Lange Warteschlangen, Home of Good Hope, Katutura |
Es war eine tolle Woche mit Monica und den Kids. Mit ihnen
singen, klatschen, tanzen, Essen ausgeben, das Ganze mit wechselnden
Kindern auf dem Arm. Kinder verarzten, Puzzles machen, Gummi hüpfen und
spielen. Und für die Sponsoren richtig schöne bunte afrikanische Schecks
malen, das ganze filmen und
fotografieren. Jeder Tag war derart ausgefüllt, dass ich richtig
angenehm kaputt war, wenn ich gegen 16.00 Uhr wieder ins Chameleon
Backpackers kam.
Monicas Sohn Peacemaker hat mich an einem
Nachmittag durchs Township geführt. Alleine ist das keine ganz gute
Idee, mit Kamera schon gleich gar nicht. Aber mit Peacemaker an der
Seite war das alles komplett unproblematisch. Niemand nahm Anstoß an mir
oder meiner Kamera, keiner hat dumm daher geredet, und ich habe mich
immer sicher gefühlt. Perfekt!
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Home of Good Hope, Katutura, Namibia |
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Home of Good Hope, Katutura, Namibia |
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Home of Good Hope, Katutura, Namibia |
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Katutura, Namibia |