Nordlesotho |
Ich schreibe mit Absicht, dass ich gegangen bin - es war absolut unmöglich, mit dem Auto hinzufahren! Ein Allrad - ja, das wäre gegangen, aber nicht mit meinem normalen PKW. Aber gut, laufen tun die Menschen dort auch viel, warum dann nicht auch ich...?!? Und es war ja eh nur ein knapper Kilometer....
Wie auch immer, das Homestay war richtig schön, absolut ruhig, Strom gibts keinen, fließendes Wasser auch nicht. Dafür tolles Essen von Mama und Oma gekocht (Oma ist übrigens 107 Jahre alt!!!!). Man geht mit den Hühnern ins Bett und wird morgens von selbigen geweckt (ach ja - minus einem ziemlich großen Hahn...). Milch, Obst, Gemüse, Marmelade, Brot - alles wird selbst gemacht. Nur Tomaten haben sie auf dem Markt eingekauft, als Oma gemerkt hat, dass ich die so gerne mag!
In Lesotho gibt es viele Höhlen mit alten Felsmalereien, mache sind bis zu 6000 Jahre alt. Sie zeigen Menschen, Tiere und Fabelwesen. Viele von diesen Malereien sind sehr gut erhalten und werden nun durch die Regierung geschützt.