Zwischen Khartoum und Port Sudan liegen die Pyramiden von Meroe. Vor 10 Jahren war es überhaupt kein Problem, dass der Bus dort anhält und man einfach aussteigt und zwei oder drei Stunden später einen Bus anhält und dann weiterfährt. Heute rasen die Busse auf Teerstrassen um die Wette. Deswegen ist es deutlich schwieriger, eine Weiterfahrmöglichkeit zu finden.
Aber die Pyramiden nicht anschauen - das geht gar nicht. Und letztendlich findet sich beim Reisen immer eine Möglichkeit, wie man weiterkommt....
Alle Einheimischen hatten mich gewarnt, ich solle lieber einen großen Bogen um Port Sudan machen - dort sei es um diese Jahreszeit auch für Sudanesen zu heiss. Hmmm - normalerweise richte ich mich schon nach solchen Ratschlägen. Diesmal nicht, ich wollte unbedingt nach Suakin und das geht eben nur von Port Sudan aus.
Der Sandsturm hatte anscheinend auch was gutes - in Port Sudan hatte es erfrischende 35 Grad. Eine wahre Wohltat. Außerdem keinen Sandsturm dort, sondern eine angenehme Brise vom Meer! Was will der Mensch denn eigentlich mehr!
Meine Suche nch der Jugendherberge hat mich zwei volle Stunden gekostet. Kein Mensch kennt sie, ich war stattdessen an zwei Kinderspielplätzen, weil die Einheimischen dachten, das sei es, was ich suche... Was ich dort mit meinem ganzen Gepäck sollte, konnte mir aber auch keiner beantworten.
Also habe ich zu der bewährten Strategie gegriffen, die immer funktioniert, wenn sonst nichts mehr geht: eine Apotheke suchen. Apotheker sind gebildete Menschen, sprechen meist englisch und können weiterhelfen.
"Mein" Apotheker kannte die Jugendherberge zwar auch nicht, aber er kannte ein nettes Hotel am Markt mit einem Rezeptionisten, der immerhin 30 oder 40 Wörter englisch konnte. Gut, auch recht.
Es ist allerdings nicht das erste Mal, dass ich mich über die Landkarten im Reiseführer ärgere. Laut Karte war ich etwa 200 Meter von der Juhe entfernt. So, wenn ich in alle 4 Richtungen 400 Meter abgehe, dann muss sie ja in irgendeiner Richtung sein.... Grrrr.... War nicht der Fall!
Wie auch immer, Port Sudan war vom Klima her angenehm, es gab tolles Essen und ganz viele Eisdielen. Nicht unerheblich - auch bei nur 35 Grad.
Pyramiden von Meroe, Sudan |
Alle Einheimischen hatten mich gewarnt, ich solle lieber einen großen Bogen um Port Sudan machen - dort sei es um diese Jahreszeit auch für Sudanesen zu heiss. Hmmm - normalerweise richte ich mich schon nach solchen Ratschlägen. Diesmal nicht, ich wollte unbedingt nach Suakin und das geht eben nur von Port Sudan aus.
Der Sandsturm hatte anscheinend auch was gutes - in Port Sudan hatte es erfrischende 35 Grad. Eine wahre Wohltat. Außerdem keinen Sandsturm dort, sondern eine angenehme Brise vom Meer! Was will der Mensch denn eigentlich mehr!
Port Sudan, Sudan |
Also habe ich zu der bewährten Strategie gegriffen, die immer funktioniert, wenn sonst nichts mehr geht: eine Apotheke suchen. Apotheker sind gebildete Menschen, sprechen meist englisch und können weiterhelfen.
"Mein" Apotheker kannte die Jugendherberge zwar auch nicht, aber er kannte ein nettes Hotel am Markt mit einem Rezeptionisten, der immerhin 30 oder 40 Wörter englisch konnte. Gut, auch recht.
Es ist allerdings nicht das erste Mal, dass ich mich über die Landkarten im Reiseführer ärgere. Laut Karte war ich etwa 200 Meter von der Juhe entfernt. So, wenn ich in alle 4 Richtungen 400 Meter abgehe, dann muss sie ja in irgendeiner Richtung sein.... Grrrr.... War nicht der Fall!
Wie auch immer, Port Sudan war vom Klima her angenehm, es gab tolles Essen und ganz viele Eisdielen. Nicht unerheblich - auch bei nur 35 Grad.