Sonntag, 7. Juli 2013

Father Caesar und die Introduction Ceremony

Nach einer knappen Woche habe ich Hassan und Munira verlassen und bin weiter nach Kampala gefahren.
Rechts der Bräutigam, Kampala, Uganda
Meine Ankunft in Kampala begann mit einem Paukenschlag. Father Caesar hat mich eingeladen, bei einer "Introduction ceremony" teilzunehmen. Das alles etwa 20 km vor Kampala, also der Richtung, aus der ich eh kam. Wegbeschreibungen so mancher Afrikaner können durchaus abenteuerlich sein - Father Caesar ist da keine Ausnahme.... Am Telefon habe ich gar nichts verstanden (hinterher war mir klar, warum - das lag eben an jener ominösen Introduction Ceremony bzw der lauten Musik dort) und in der sms standen dafür gleich die Namen von drei Orten... Welcher solls denn bitte sein?
Ein freundlicher afrikanischer Zeitgenosse, der neben mir im Bus saß, übernahm dann das
Geschenke über Geschenke, Introduction Ceremony, Kampala
Telefonieren und so konnten wir gemeinsam herausfinden, wo ich aussteigen sollte.... Letztendlich hats funktioniert - Father Caesar hat dankenswerterweise an der Straße gewartet. Da er recht groß ist, kann man ihn kaum übersehen....
Kennen gelernt haben wir uns vor 7 Jahren in Regensburg. Da war er auf dem Weg zum Weltjugendtag in Köln und in Begleitung von 10 Straßenkindern. Bei meiner letzten Reise vor 4 Jahren haben wir uns in Kampala wiedergetroffen und viel zusammen unternommen. Jetzt also ein neues Treffen.
Und ja - die "Introduction Ceremony" - das war was ganz besonderes.
Da wird der künftige Braeutigam der Familie und den Freunden vorgestellt. Das alles mit sehr viel Musik, Tanz, Reden, Geschenken, einer riesigen Torte und einem richtig leckeren Abendessen! Natürlich jede Menge tolle Fotomotive obendrein....
Die angehende Braut, Kampala, Uganda