Nach
einer knappen Woche habe ich Hassan und Munira verlassen und bin weiter
nach Kampala gefahren.
Meine Ankunft in Kampala begann mit einem
Paukenschlag. Father Caesar hat mich eingeladen, bei einer "Introduction
ceremony" teilzunehmen. Das alles etwa 20 km vor Kampala, also der
Richtung, aus der ich eh kam. Wegbeschreibungen so mancher Afrikaner
können durchaus abenteuerlich sein - Father Caesar ist da keine
Ausnahme.... Am Telefon habe ich gar nichts verstanden (hinterher war
mir klar, warum - das lag eben an jener ominösen Introduction Ceremony
bzw der lauten
Musik dort) und in der sms standen dafür gleich die Namen von drei
Orten... Welcher solls denn bitte
sein?
Rechts der Bräutigam, Kampala, Uganda |
Ein
freundlicher
afrikanischer Zeitgenosse, der neben mir im Bus saß, übernahm dann
das
Telefonieren und so konnten wir gemeinsam herausfinden, wo ich
aussteigen sollte.... Letztendlich hats funktioniert - Father Caesar hat
dankenswerterweise an der Straße gewartet. Da er recht groß ist, kann
man ihn kaum übersehen....
Geschenke über Geschenke, Introduction Ceremony, Kampala |
Kennen
gelernt haben wir uns vor 7 Jahren in Regensburg. Da war er auf dem Weg
zum Weltjugendtag in Köln und in Begleitung von 10 Straßenkindern.
Bei meiner letzten Reise vor 4 Jahren haben wir uns in
Kampala
wiedergetroffen und viel zusammen unternommen.
Jetzt also ein neues Treffen.
Und ja - die "Introduction Ceremony" - das war was ganz besonderes.