Montag, 1. Juli 2013

Lake Naivasha und Hells Gate National Park

Fischermans Camp, Lake Naivasha, Kenia
Mein nächstes Ziel war der Naivashasee. Hier gibt es viele teure Hotels und Lodges, aber immerhin gibt es auch das Fisherman Camp. Hier kann man entweder teuer in Bandas (Hütten) wohnen oder für 10 US ein Zelt mieten. Das Camp ist beliebt und gerade an Wochenenden kommen viele Expats aus Nairobi hierher.
Das Camp liegt direkt am See. Im See leben viele Flusspferde, die abends ans Ufer kommen. Zu den Zelten können die Flusspferde aber nicht - ein böser elektrischer Zaun hindert sie daran....

Radeln im Hells Gate National Park, Kenia




Nur fünf Kilometer vom Camp entfernt liegt der Eingang zum Hells Gate Nationalpark. Das ist meines Wissens der einzige Nationalpark, den man zu Fuß oder mit dem Radl erkunden darf. Hier gibt es keine netten Mietzekatzen, deswegen gehts auch ohne Auto... Dafür gibts jede Menge Zebras, ein paar Giraffen, Warzenschweine, Antilopen und Affen.








Vom Radl aus ist das schon was anderes, diese Tiere zu beobachten, als von einem Fahrzeug aus... Gerade bei den Warzenscheinen habe ich mir immer wieder gedacht - wer beobachtet jetzt hier wen und warum...?!?

Hells Gate National Park, Kenia

Im Park gibt es auch eine große Schlucht. Die darf man nur mit einem Führer erkunden, und das hat schon seinen Grund. Es erinnert mehr an Canyoning als an Trekken, was man hier unternimmt... Rutschige Steine, klettern über oder am Felsen, durchs Wasser waten...

Schlucht, Hells Gate Nationalpark, Kenia



Unterwegs in der Schlucht, Hells Gate Nationalpark, Kenia