Mittwoch, 6. August 2014

Norddänemark und der Sand

Rubjerg Knude


Buchstäblich alles versinkt hier im Sand – ganze Leuchttürme, Kirchen und Bunker aus dem Krieg. Und irgendwann tauchen sie wieder auf. Oder halt nicht.
Berühmtestes Beispiel ist der Leuchtturm Rubjerg Knude, der von einer Sanddüne halb verschluckt war und nun wieder aufgetaucht ist. 





Ganz anders mit der Tilsandede Kirke. Zuerst wurde jahrzehntelang Sand geschaufelt. Irgendwann haben die Menschen dann einsehen müssen, dass sie gegen die Riesendüne machtlos sind. Sie gaben die Kirche auf, sie wurde abgerissen. Nur der Turm ist stehen geblieben – als Seezeichen für die Schiffe.

Tilsandede Kirke

Und dann gibt’s da noch die Riesendüne Raabjerg. Eine Wanderdüne von gut einem Kilometer Länge. Man fühlt sich wie in einem riesigen Sandkasten... Endlich wieder Sand zwischen den Zehen...

Raabjerg Düne

Raabjerg Düne

Nordsee meets Ostsee bei Grenen

Ganz im Norden von Dänemark treffen bei Skagen Nord- und Ostsee auf einander. Offensichtlich muss jeder Einheimische und jeder Tourist mal mit einem Bein in der Nord- und mit dem anderen Bein in der Ostsee gestanden sein. Das ganze natürlich mit Erinnerungsfoto!
Das dauert natürlich und man steht einander immer und grundsätzlich gehörig im Weg....




Werner und die beiden Meere...