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Orchha |
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Orchha |
Nach drei Tagen in Orchha ging's mit einem sehr langsamen Zug weiter nach Khajuraho. Im Winter hat es in Nordindien sehr viel Nebel und da müssen die Züge langsamer fahren. Das macht auch Sinn – immerhin stehen doch immer wieder mal unbeleuchtete Objekte auf den Schienen, Kühe zum Beispiel. Oder abgestellte Karren. Oder auch der eine oder andere unachtsame Mensch.
Kann dumm ausgehen, wenn der Lokführer das zu spät sieht. Dann lieber langsamer fahren…
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Khajuraho |
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Khajuraho |
Gleich geblieben sind die tollen Tempel von Khajuraho mit jeder Menge erotischer Skulpturen. Bei jedem Mal Hinschauen sieht man etwas anderes… Fast schon artistisch anmutende Stellungen, ein schamhaft wegschauender Elefant oder eine Frau im nassen Sari.
Natürlich ist man heutzutage bei solch einem Weltkulturerbe nicht alleine, aber die Anlage ist so weitläufig, dass das nicht wirklich stört.
Neben der westlichen Tempelgruppe, für die man Eintritt bezahlen muss, gibt's noch jede Menge andere Tempel, die man am besten mit dem Fahrrad erreicht. Vorbei an grünen Feldern und durch kleine Dörfer. So macht Indien Spass!
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Veeru, Manager meines Hotels in Khajuraho |
Als nächstes geht es dann weiter in einen sehr kleinen Ort namens Chitrakut. Aber davon mehr beim nächsten mal.