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Brazzaville, Republik Kongo |
Wenn man es endlich geschafft hat, nach Brazzaville einzureisen,
stellt sich der Ort als sehr angenehm heraus. Brazzaville hat viele
Restaurants, einige Hotels, gut sortierte Supermärkte, einige
Internetcafes und jede Menge Taxis. Also alles, was man so braucht.
Sehenswertes gibt es nicht allzu viel, aber das ist für afrikanische
Großstädte ja nicht unüblich.
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Brazzaville, Republik Kongo |
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Brazzaville, Republik Kongo |
Es gibt ein paar Denkmäler, eine Handvoll interessante Gebäude,
ansonsten hat sich die Stadt vom Krieg schon wieder ganz gut erholt.
Eine unserer ersten Aktionen war, Ecofac aufzusuchen. Das ist die
Parkverwaltung für den Odzala Nationalpark im Norden von RC. Erst mal
war es schwierig, herauszufinden, wo das Büro ist, dann war es schwer,
an Infos über den Park heranzukommen. Angeblich gehen in der nächsten
Zeit Gruppen in den Park, aber keiner weiß, wann. Von der Anzahl der
Teilnehmer hängt es ab, wie teuer der Trip kommt. Also ist die Frage der
Gruppengröße und natürlich auch des Datums nicht unerheblich. Leider
weiß ich heute, nach fünf Tagen in Brazzaville, nicht mehr als am ersten
Tag. Afrika lässt einen manchmal schon verzweifeln….
Aber gut, am Montag werde ich es nochmal versuchen, und falls es keine Infos gibt, am Dienstag weiter Richtung Gabun fahren.
Shahid ist inzwischen wieder auf dem Heimweg in die USA. Wir hatten
eine tolle Reise durch Angola und DRC und haben unseren Angolatraum
gelebt. Mit ihm war es deutlich leichter, diese beiden Länder zu
bereisen und selbstverständlich auch viel sicherer, logischerweise auch
preiswerter, wenn man sich Taxis und Hotelzimmer teilen kann.
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Brazzaville, Republik Kongo |
Nun gehts allein weiter, erst mal innerhalb von RC bis in einen
kleinen Ort namens Oyo, von dort aus über eine sehr schlechte Strasse
nach Francistown und Gabun.. Auf diesem Stück gibt es keine öffentlichen
Verkehrsmittel, aber viele Trucks. Mal was neues, Trucks hatte ich auf
dieser Reise noch nicht!