Donnerstag, 1. Januar 2009

Nordindien: Heiße Wüste, weiße Berge und goldene Tempel


Farben, Farben, Farben - wohin man in Rajasthan auch schaut - alles ist bunt. Immer. Überall. Rajasthan ist das Land der Maharajas, der Paläste, der Burgen.

Udaipur
Rajasthani
Jaisalmer in der Wüste Thar - ein Juwel der Baukunst in goldener Farbe. Jodhpur mit dem riesigen Fort Meherangarh besticht in blau, Udaipur präsentiert sich in weiß. Eher hektisch wird es in Jaipur, der Pink City. Natürlich darf das Taj Mahal, ein Stein gewordenes Denkmal der Liebe, das schönste und meist fotografierte Gebäude von Indien, nicht fehlen.






















Haridwar
Ganz anders der Bundesstaat Uttarkhand. War in Rajasthan noch die Wüste vorherrschend, überwiegt am Fuße des Himalaya das Grün. Uttarkand ist Pilgerland. Haridwar - eine der sieben wichtigsten Städte für Hindus.
Tausende baden hier täglich im heiligen Gangeswasser. Auch nach Rishikesh kommen Pilger, nicht umsonst nennt man sich hier "Welthauptstadt des Yoga".








Gaumukh, Quelle des Ganges


Baden im Eiswasser gefällig? Auf 3900 Metern Höhe liegt Gaumukh, die Gangesquelle. Tausende Pilger sind unterwegs, Familien aus ganz Indien, gebrechliche Menschen auf Bahren oder Holzstühlen. Sie alle wollen bis zum Gletscher, sie alle schöpfen Wasser aus der heiligsten aller Quellen. Ganz Hartgesottene springen ins eiskalten Wasser, der aus dem Gletscher strömt.






Von der Kälte wieder in die Wärme. Der Punjab ist das Land der Turbanträger. Hier leben die Sikhs mit ihren riesigen bunten Turbanen. Das Highlight: der goldende Tempel von Amritsar.


Goldener Tempel, Amritsar


Sikhs, Anandpur Sahib