Donnerstag, 1. Januar 2009

Ostafrika: Kenia, Uganda, Ruanda, Tansania


Masai Mara
Mädchen aus Lamu, Kenia
Wie immer alleine unterwegs, in klapprigen Bussen, LKWs und per Anhalter. 15 Länder, vom Meer über die Wüste bis hin zum Regenwald, viele tausend Eindrücke, ungezählte wunderbare Kontakte, nicht zuletzt durch die Mitarbeit bei einigen sozialen Projekten – die Mischung macht den Reiz dieser Reisereportage aus. Der Bogen des ersten Teils der Vortragsreihe spannt sich vom indischen Ozean in Kenia mit seiner Inselwelt rund um die Archipel Lamu bis hin zum Moloch Nairobi, der Tiervielfalt im Masai Mara und Nakuru Nationalpark. Übernachten in Hotels? Privatunterkünfte mit Familienanschluss machen eine Reise doch gleich viel spannender.

Oder gar das Zusammenleben mit ehemaligen Straßenkindern in Kampala. Nationalparks in Uganda? Bei uns wenig bekannt – aber es gibt sie, die Naturschönheiten Ugandas, z.B. im Murchison Falls National Park.

Dorfjunge, Uganda
Reiseziel Ruanda - nicht zu gefährlich? An den Genozid von 1994 erinnern sich viele bei uns, aber wie lebt es sich heutzutage dort? Ein winziges Land zwischen Gedenkstätten zu eben diesem Massenmord, einer modernen Hauptstadt, einer extrem dicht besiedelten Bergregion, vielen Nationalparks und dem wunderschönen Kivusee.

Schließlich Tansania, klassisches Safariland mit seinen vielen Nationalparks und Heimat des höchsten Bergs des Kontinents. Statt Sauerstoffmangel am Kilimanjaro lieber gemütliches Wandern samt Bananenbierprobe im unbekannten Lushoto. Sansibar – das klingt nach Gewürzen, Muezzinrufen, krummen Gassen, Sand und Sonne. Auf der einen Seite All Inclusive Ferienparadies am Strand, auf der anderen Seite eine gastfreundliche muslimische Gesellschaft, durchaus geschäftsfreudig und gleichzeitig konservativ. Großartig: Die dreitägigen Festlichkeiten zum Ende des Ramadan.


Sansibar