Donnerstag, 1. Januar 2009

Südindien: Bunte Tempel, Backwaters und Ayurveda

Rameshwaram

Kumbakonam
Südindien ist das Land der farbenprächtigen Tempel, der Backwaters in Kerala, der vielen Gewürze und des Ayurveda. Strandleben und Sehenswürdigkeiten an einem Ort? Klar, in Mamalapuram. Ganz anders präsentiert sich Pondicherry, eine ehemalige französische Kolonie. Ganz in der Nähe liegt Auroville, Heimat für Menschen aus 40 Nationen. Sie leben ihre Utopie und versuchen, friedlich, ohne Geld und ohne Ausbeutung anderer zusammenzuleben. Die größten und buntesten Tempel Tamil Nadus finden sich in Trichy und Madurai.

Baden fürs Seelenheil? Nach Rameshwaram kommen tausende Pilger zum Baden in heiligen Brunnen und im Meer. Von großer spiritueller Bedeutung ist Kanyakumari, die südlichste Spitze des indischen Subkontinents, wo sich das Wasser von drei Meeren vermischt.

Ooty
Hampi
Der Bundesstaat Kerala bietet ein komplett anderes Bild: Sehr grün und sehr viel Wasser, die Backwaters. Kerala wird nicht umsonst “Land Gottes” genannt, eine Bootsfahrt durch die Backwaters ist ein Erlebnis für Augen, Ohren und Nase.
 Selbiges gilt für die Berge im Landesinneren, in denen der berühmte indische Tee wächst.

Kerala ist auch berühmt für seine Ayurvedakuren. Behandelt werden Seele und Körper. Drei Wochen Ayurvedakur und schon fühlt man sich wie ein anderer Mensch.

Weitere Höhepunkte dieser Reise sind Mysore mit seinem riesigen Maharajapalast und die von der UNESCO geschützten Ruinen von Hampi. In Bijapur prägen riesige Grabmäler für frühere Herrscher den Charakter dieser sonst so staubigen Stadt.

Bombay, mit geschätzten 15 Millionen Einwohnern Indiens größte Metropole, bildet den Schlusspunkt dieser Bilderreise.