Donnerstag, 1. Januar 2009

Von Ägypten nach Uganda


Fähre Sudan
Wie immer alleine unterwegs, in klapprigen Bussen, LKWs, auf überfüllten Fähren und per Anhalter. 11 Länder, vom Meer über die Wüste bis hin zum grünen Rift Valley Ostafrikas, viele tausend Eindrücke, ungezählte wunderbare Kontakte, nicht zuletzt durch die Mitarbeit bei einigen sozialen Projekten – die Mischung macht den Reiz dieser Reisereportage aus.
Abu Simbel, Ägypten
Der Vortrag beginnt im Molloch Kairo – und das im Jahre 2013. Dankenswerterweise war April einer der beiden ruhigeren Monate im arabischen Frühling des Landes. Ägypten ist eine wunderbare Mischung aus allem – Pyramiden, Tempel und Gräber entlang des Nil, Märkte, Oasen, Wüste, nubische Dörfer und tolles Essen!
Masai Mara, Kenia
Aber was hat denn bitte eine allein reisende Frau im verrufenen Sudan zu suchen? Letztendlich, um genau das Gegenteil zu erleben: von wegen schlechter Ruf – überall typisch nubische Gastfreundlichkeit und Hilfsbereitschaft. Das Ganze kommt mit einzigartigen Sehenswürdigkeiten daher. Nur weiß keiner über die schwarzen Pharaonen und Pharaoninnen Bescheid, über die vielen Pyramiden, die Tempel und die Gräber!
Äthiopien verbindet man bei uns nach wie vor mit Hunger und Elend. Aber was gibt es dort zu sehen? Burgen wie in Schottland, Felsenkirchen in schwindelnden Höhen, den heißesten Ort der Welt in der Danakilwüste samt Vulkan, der seit Jahrhunderten einen vor sich hin blubbernden Lavasee hat.
Kampala, Uganda
Dann natürlich Kenia – klassisches Safariland mit den Big Five: Löwe, Leopard, Büffel, Elefant und Nashorn. 
 
Uganda liegt nicht gerade auf dem Weg, wenn man von Kairo nach Kapstadt reist. Aber für Freunde macht man schon mal 1500km Umweg.... Vor vier Jahren war ich zum letzten Mal hier. Wie werden die ehemaligen Straßenkinder reagieren, wenn die weiße Mama wieder da ist? Was gibt es neues bei den Pfadfindern und bei Father Caesar?