Freitag, 25. Oktober 2019

Lima, Hauptstadt von Peru und Ende einer Reise

Meine Erwartungen für Lima waren nicht besonders hoch. Die Stadt hat nicht gerade den allerbesten Ruf - höllischer Verkehr, wenige Sehenswürdigkeiten, dafür umso mehr Kriminalität und Küstennebel in neun von zwölf Monaten des Jahres. Vor allem im Oktober. Na toll...
So schlecht war es aber gar nicht.

Miraflores, Lima, Peru

Das lag zum einen schon mal an meinem Hostel, dem "White House Lima" in Miraflores. Der Besitzer Jhonny ist ein supernetter Gastgeber, der mit Tipps und Tricks zur Seite steht und für die Gäste Grillabende und Pisco Sour Verkostungen anbietet. Miraflores ist einer der reichsten Stadtteile von Lima. Hier stehen überall Polizisten, daher ist es hier deutlich sicherer als in manch anderen Stadtteilen.



Plaza Mayor, Lima, Peru

Was gibt es zu sehen?
Zum einen gibt es das historische Zentrum. Ganz besonders schon ist der Plaza Mayor. Wer sich wundert, warum der Platz so leer aussieht - er war tatsächlich leer und gesperrt. Jeden Mittwoch streiken Limas Rentner und organisieren einen großen Demonstrationszug, der am Plaza Mayor endet. Sie gehen seit vielen Monaten für mehr Geld auf die Straße.
Geändert hat sich für (noch) nichts.



Plaza San Martin, Lima, Peru
Sehr sehenswert sind die Kirche und das Kloster San Francisco. Der spannendste Teil liegt unter den Gebäuden. In den Katakomben liegen die Knochen Tausender Verstorbener.

Kirche San Francsico, Lima, Peru

Kirche San Francisco, Lima, Peru

Barranco, Lima, Peru


Sehenswert ist auch der Stadtteil Barranco. Wunderschöne alte Herrenhäuser werden nach und nach restauriert. Es gibt viele Galerien mit lokalen Künstlern und kleine Boutiquen. Viele Wände, Unterführungen und Brücken sind voll Graffiti.







Lima ist bekannt für seine Gastronomie - aber teure Restaurants müssen gar nicht sein. Das beste Ceviche der ganzen Reise gabs auf dem Markt in Barranco!

Ceviche, Markt Barranco, Lima, Peru