Die
Stadt liegt im Landesinneren in der Naehe von Sparta. Die Bewohner
von Sparta hatten irgendwann genug von Tyrannen und Kriegen und haben
die Stadt verlassen. Nur ein paar Kilometer entfernt gruendeten sie
eine neue Stadt. Zur Bluetezeit lebten in Mystras 40 000 Menschen.
Für soviele Menschen brauchte man nicht nur Haeuser, sondern auch
Kirchen und Kloester. Diese Gebaeude koennen heute besichtigt werden.
Mystras, Griechenland
Hoch oben auf dem Gipfel befindet sich ausserdem eine Burg. Diese kann man entweder muehsam von der Unterstadt aus besteigen oder man beherzigt den Rat der Ticketverkaeuferin, mit dem Auto zum oberen Parkplatz weiterzufahren und die Burg locker von dort aus anzuschauen.
Der erste Eingang befindet sich kurz nach dem Ort Mystras. Von dort aus kann man die Unter- und Oberstadt einschliesslich des Despotenpalastes gut erreichen. Letzterer war wegen Renovierungsmassnahmen aber leider geschlossen. Das ist natürlich sehr schade, immerhin ist er einer der Highlights von Mystras. Auf der anderen Seite muss so ein Ort gepflegt werden, damit er noch lange erhalten bleibt.
Mystras, Griechenland
Fest steht, dass man fuer Mystras drei Dinge benoetigt: vernuenftige Schuhe, Wasser, Sonnenschutz. Es ist heiss, steil, es gibt wenig Schatten und die Wege sind weit. Aber es lohnt sich!
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| Mystras, Griechenland |
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| Mystras, Griechenland |
Der Weg
zum Tyrannenpalast ist steil und fuehrt staendig bergauf – der
Palast ist wie gesagt, leider geschlossen, aber der Blick hinunten
war die Muehen wert.
Mystras - Weg zum Despotenpalast, Griechenland
Sehr eindrucksvoll ist das Kloster Pantanassa.Das Kloster Pantanassa wurde Anfang des 15. Jahrhunderts. Noch heute leben hier Nonnen.
Kloster Pantanassa, Mystras, Griechenland
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| Kloster Pantanassa, Mystras, Griechenland |
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| Kloster Pantanassa, Mystras, Griechenland |
Wie die nette Dame am Ticketschalter vorgeschlagen hat, sind wir dann mit dem Auto auf den oberen Parkplatz weitergefahren, um die Burg von dort aus zu besichtigen.
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| Myastras Burg, leider nur vom Parkplatz aus |
Hier hatten wir Glueck im Unglueck – direkt am Parkplatz haben wir festgestellt, dass wir vorne rechts einen platten Reifen hatten. Also von wegen Burg, sondern Reifen wechseln (immerhin mit sachkundiger Hilfe eines sehr liebenswerten Einheimischen) und dann eine Werkstatt suchen, um den Reifen flicken zu lassen. Haette alles schlimmer kommen koennen, z.B. platter Reifen auf einer viel befahrenen Strasse oder irgendwo im Gebirge ohne Hilfe und weitab des naechsten Reifenhaendlers.
