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Wilde Wolken und Regenwetter bei der Überfahrt nach Nida, Litauen |
Glück muss der Mensch haben - es hat zwar in der Früh geregnet,
aber kein Vegleich zu gestern und es war keine geschlossene Wolkendecke! Also
starteten wir unser Abenteuer kurische Nehrung.
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Kapitän der Fähre "Forelle", Litauen |
Um 08.30 Uhr ging
unsere Fähre mit dem Namen „Forelle“ los. Bei der nächsten
Anlegestelle wollte ein ganzer Haufen junger Leute mit Fahrrädern
und Anhängern mit an Bord! Sie waren ganz offensichtlich aus aller
Herren Länder – und insgesamt drei Monate mit dem Radl und Zelt
unterwegs...
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Anlegestelle der "Forelle", Litauen |
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Fahrräder über Fahrräder auf der "Forelle", Litauen |
Nach zwei Stunden legte die Fähre in
Nida an. Das ist der Hauptort der Nehrung. Unser Räder waren unter
einem ganzen Berg anderer Räder begraben... sobald wir sie befreit
hatten, konnten wir gleich als erstes zur großen Düne radeln.
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Anfahrt auf Nida, kurische Nehrung, Litauen |
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Große Düne bei Nida, kurische Nehrung, Litauen
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Der
Regen ließ nicht lange auf sich warten – danke eines netten
Griechen, der seinen Regenschirm mit mir zu teilen bereit war, ging
die Sache nicht komplett nass weiter. Die große Düne von Nida ist
einfach gigantisch – leicht zu besteigen obendrein – es gibt beim
Aufstieg Holztreppen. Das macht den Aufstieg natürlich deutlich
leichter!
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Im großen Sandkasten, kurische Nehrung, Litauen |
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Große Düne, Nida, kurische Nehrung, Litauen |
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Nida, kurische Nehrung, Litauen |
Der Hauptort Nida (Nidden) ist zwar
sehr touristisch, aber wunderschön. Hier gibt es kunterbunte
Holzhäuschen in so gut wie allen Farben, ganze Blumenmeere, viele
Cafes und Restaurants. Zur Zeit von Thomas Mann hat es das alles so
sicher nicht gegeben – damals war es wohl eher ein ruhiger,
beschaulicher Ort. Das Haus von Thomas Mann ist heute ein Museum und
liegt auf einer Anhöhe mit einem tollen Blick auf das Haff.
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Nida, kurische Nehrung, Litauen |
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Haus von Thomas Mann, Nida, kurische Nehrung, Litauen |
Die ganze Nehrung ist von toll
ausgebauten Radwegen durchzogen. Oft geht es durch den Wald oder
direkt am Meer entlang. Viele Touristen sind per Rad unterwegs –
auch in die nächsten Dörfer oder sogar die gesamten 50 Kilometer
der Nehrung! Das ist allerdings doch ziemlich anstrengend – der
Wind kommt erstaunlicherweise IMMER von der falschen Seite.... Und es
ist ein sehr starker Wind!
Um 17.30 Uhr holte uns die „Forelle“
wieder ab und es ging zurück nach Minjia und ins Exotica zu einem
weiteren spannenden Abendessen....